Mit dem Blick auf die Stärken des Einzelnen kann jeder im Team wachsen!
Wir beschäftigen mehrere Mitarbeiter mit unterschiedlichen Behinderungen im körperlichen, psychischen und kognitiven Bereich.
Als Qualitäts-, Technologie- und Marktführer im Seilbahnbau betreibt Doppelmayr/Garaventa Produktionsstandorte sowie Vertriebs- und Serviceniederlassungen in mehr als 35 Ländern der Welt. Bis heute realisierte das Unternehmen über 14.700 Seilbahnsysteme für Kunden in 90 Staaten. Mit Flexibilität, Know-how und Pioniergeist ist die Gruppe allen Herausforderungen in traditionellen und neuen Märkten gewachsen
Die Firma wurde 1892 von Konrad Doppelmayr gegründet. Derzeit arbeiten weltweit 2.600 Personen in der Gruppe, in Österreich waren es im Jahr 2016 rund 1.200 Personen in verschiedenen Unternehmen.
Wir haben Produktionsmitarbeiter mit Behinderung in verschiedenen Abteilungen und Bereichen. Hier sind die Arbeiten genauso vielfältig wie die Menschen, die diese verrichten.
Wie in jedem Unternehmen sind auch in unserem oft langjährige Mitarbeiter, die mit einer gesundheitlichen Einschränkung bzw. Behinderung konfrontiert werden. Hier ist es uns ein großes Anliegen, diesen eine Möglichkeit zu bieten trotz Behinderung bei der Arbeit eine sinnvolle und für uns wichtige Tätigkeit ausführen zu können.
In der Regel über die verschiedenen Ansprechpartner DAFÜR, Integra oder AMS) welche auf uns zukommen. Wenn wir einen Bedarf haben, wird gegenseitig geprüft, ob es passen könnte und dann eine Entscheidung getroffen.
Keine die wir nicht gut lösen konnten. Hierbei holen wir uns gerne die Unterstützung und Hilfe vom Kompetenzzentrum DAFÜR (z.B. Arbeitsplatzausstattungen, Förderungen etc.) und auch von anderen Stellen, mit denen wir in ganz Vorarlberg gut vernetzt sind. Mit Gesprächen konnte immer viel erreicht werden.
Je nach Abteilung und Arbeit bzw. Mitarbeiter/in war eine Einschulung / Einarbeitung nötig. Es mussten keine spez. Ausbildungsmaßnahmen getroffen werden, jedoch stellen wir immer wieder fest, dass Menschen mit Behinderung oft eine Bereicherung für das gesamte Team in dessen Umfeld sein können. Es ist ein positives Signal für alle Mitarbeiter, wenn Kollegen/innen im Team "fast" vollwertig mitarbeiten können.
Wir konnten das mit den begleitenden Unterstützungsmaßnahmen wie z.B. Arbeitsplatzausstattung etc. sehr gut lösen.
Immer der / die jeweilige Bewerber oder Mitarbeiter selber. Im Sinne der Inklusion sehen wir nicht vornehmlich die Schwächen eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin, sondern seine/ihre Stärken.
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